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Inhalt
Team
Leitung
Prof. Dr. med. Swen N. Piper
Zertifizierter OP-Manager
Facharzt für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin
Koordinator:innen
Florian Blumenschein
Cluster 3
Martin Harnisch
Cluster 1
Silvia Kiermeier-Wahl
Cluster 2
Dennis Tückmantel
Cluster 4
OP-Controlling
Verena Fink
OP-Controlling
Ziele, Schnittstellen und Aufgaben des OP-Managements
Ziele
Das OP-Management verfolgt folgende Ziele:
- Eine hohe Patientenzufriedenheit: Jeder Patient hat Anspruch auf eine wertschätzende, qualitativ hochwertige medizinische und soziale Betreuung mit zeitgerechter und verlässlicher operativer Leistungserbringung.
- Eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und ein gutes Betriebsklima im Sinne der Leitlinien der UMM: Ein respektvoller, höflicher Umgang und die gegenseitige und berufsgruppenübergreifende Hilfe bei allen OP-Abläufen ist für alle im OP tätigen Personen eine Selbstverständlichkeit. Mehrarbeitsstunden werden nach Möglichkeit vermieden und alsbald ausgeglichen.
- Eine höchstmögliche medizinische und pflegerische Kompetenz und Qualität verbunden mit dem Streben nach ständiger Verbesserung um den Erfordernissen der Zukunft gerecht zu werden.
- Ein wirtschaftliches und effektives Arbeiten durch optimierte Prozesse und OP-Zeiten, prinzipielles Vermeiden von Wartezeiten und Leerlauf in den OP-Sälen und konsequente Nutzung vorhandener personeller, materieller und räumlicher Ressourcen. Im Sinne einer Synchronisierung von Patientenaufkommen und Kapazitätsvorhaltung.
- Der Einsatz von Geräten und Materialien gemäß den gesetzlichen Bestimmungen.
- Eine Verteilung der Saalkapazitäten anhand des kontinuierlich erfassten Bedarfs der operativen Fachabteilungen
- Zügige Integration von Notfällen ins laufende OP Programm
- Sichere Integration von ausgefallenen oder verschobenen Patienten in das OP-Programm am Folgetag
- Optimierung der interdisziplinären Kommunikation
Schnittstellen
Das OP-Management arbeitet eng mit folgenden Bereichen zusammen:
- Alle an der UMM vorhandenen Kliniken und Institute
- Apotheke
- Institut für Klinische Chemie
- Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene
- Pathologisches Institut
- Intensivstationen und Wachstationen
- Zentrale Notaufnahme Erwachsene und Kinder
- Same Day Surgery und Holding Area
- Geschäftsbereiche (Logistik/Wirtschaftsbetriebe, Pflegedirektion, Zentrale Klinische Einrichtungen, Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP), Technologiemanagement, Medizintechnik, Informationstechnologie, Bau und Technik, Einkauf, Querschnittsfunktion)
- Klinik Management Dienstleistungen GmbH (KMD)
- Blutbank
- Kurzzeittherapie Zentrum (KTZ)
- Krankenhaushygiene
- Arbeitssicherheit
- Arbeitsmedizin
- Qualitätsmanagement
- Risikomanagement
- Datenschutz
- Strahlenschutz
Aufgaben OP-Controlling
Die OP-Kapazität ist eine knappe und kostenintensive Ressource. Daher sind Leistungsfähigkeit und Effizienz des DC-OP von zentraler Bedeutung. Die Aufgabe des OP-Controllings ist es entscheidungs- und führungsrelevante Informationen (regelmäßig und auf Anforderung) zur Verfügung zu stellen, bei der Interpretation der Daten zu unterstützen, Prozesse und Abläufe im OP sichtbar zu machen, sowie für Datenquantität (Vollständigkeit) und Datenqualität (Plausibilität) Sorge zu tragen. Das OP-Controlling dient der Navigation im Rahmen einer bedarfsgerechten Kapazitätssteuerung, der Schwachstellen- und Risikoanalyse, sowie dem Qualitätsmanagement.
Hauptziel des Berichtswesens ist allg. die Deckung des Informationsbedarfs der Berichtsempfänger, die Schaffung von Transparenz über die Prozesse im OP, die Darstellung im Soll-Ist Vergleich, sowie die Vorbereitung und Kontrolle von Entscheidungen.
Darüber hinaus werden Berichte auf besondere Initiative der Entscheider:innen oder des Controllers/ der Controllerin situativ erstellt (ad hoc-Berichte).
Das Berichtswesen stellt für die unterschiedlichen Führungsebenen alle nötigen Informationen, die zur Entscheidungsfindung gebraucht werden, zur Verfügung.
Das Patientenarmband - Sicherheit für unsere Patient:innen
Am Universitätsklinikum Mannheim werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Behandlungssicherheit unserer Patientinnen und Patienten sicherzustellen.
Eine davon ist das Patientenarmband. Alle Patient:innen erhalten bei stationärer Aufnahme ein Patientenarmband auf dem der Name und das Geburtsdatum aufgedruckt sind. Damit ist jeder Patient eindeutig identifizierbar.