Beim Vortrag zum Thema „Intensivpatient – Was bedeutet das?“ sind die verschiedenen Disziplinen der Intensivmedizin vertreten. So berichtet Dr. med. Matthias Otto, Facharzt der Klinik für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerzmedizin, darüber, wie Patienten nach einer Operation intensivmedizinisch überwacht werden und was bei komplexen Eingriffen zu beachten ist.
Die internistische Intensivmedizin stellt Dr. med. Michael Hahn von der I. Medizinischen Klinik vor. Er ist Oberarzt der Internistischen Intensivstation der UMM, die seit der Pandemie auch der zentralen Anlaufpunkt für die Versorgung von COVID-19-Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf bildet. Hahn beleuchtet in seinem Vortrag, wie Mediziner Patienten helfen können, bei denen Herz, Lunge oder Niere versagen.
Die neurochirurgische Sicht auf die Behandlung von Intensivpatienten skizziert Prof. Dr. med. Christopher Beynon. Als Oberarzt leitet er die Neurochirurgische Intensivmedizin. Beynon berichtet unter anderem, wie Patienten versorgt werden, deren Gehirn kritisch verletzt ist.
Welche wichtige Rolle Angehörige für Intensivpatienten spielen, ist ein Thema des Vortrags von Maximilian Ruppert. Ruppert leitet das Pflegerischen Department Intensivmedizin und erläutert unter anderem, wie nahe Angehörige die Patienten in der Ausnahmesituation eines Aufenthalts auf der Intensivstation unterstützen können.
Die Vorträge zu „Intensivpatient – Was bedeutet das?“ finden statt
am Dienstag, 26. September,
von 18:30 bis 19:30 Uhr
im Großen Hörsaal 01 der UMM
(Haus 6, Ebene 4 | Haupteingang am Neckar)
Theodor-Kutzer-Ufer 1-3, 68167 Mannheim.
Der Eintritt ist frei.
Wer nicht vor Ort dabei sein kann, findet unter www.medizin-fuer-mannheim.de einen Link zum ebenfalls kostenfreien Livestream.
„Medizin für Mannheim“ ist eine Veranstaltung der Universitätsmedizin Mannheim in Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie, dem Mannheimer Morgen und dem Rhein-Neckar Fernsehen.