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Kooperation mit Chinese University of Hongkong

Zwischen der Universitätsmedizin Mannheim und der Chinese University of Hongkong hat eine DAAD-geförderte Zusammenarbeit gestartet, die sich mit der Sarkopenie, dem altersbedingten degenerativen Abbau der Skelettmuskulatur, beschäftigt.

Ziel dieser Kooperation ist es, neue Therapieansätze für die Behandlung der Sarkopenie zu entdecken. Die Forscher wollen aufdecken, welche Rolle spezielle Zellorganellen, insbesondere die energieliefernden Mitochondrien für die Therapie dieser Erkrankung der alternden Gesellschaft spielt.

Bei der Auftaktveranstaltung am 7. Mai in Mannheim wurde die Arbeitsgruppe aus Hongkong offiziell durch den Prodekan der Medizinischen Fakultät Mannheim, Professor Dr. Wolf-Karsten Hofmann, begrüßt. Neben Vorträgen der Kollegen aus Hongkong beteiligten sich auch PD Dr. Heinrich Burkhardt (Geriatrisches Zentrum), PD Dr. Susanne Blank (Chirurgische Klinik) sowie Kolleg:innen aus der Universitätsmedizin Mainz an dem Programm eines Mini-Symposiums, bei dem klinische und wissenschaftliche Aspekte zur Sarkopenie erörtert wurden. 

Lina Winter M.Sc. (Doktorandin, Pathologisches Institut Mannheim), Rebecca Schönmehl B.Sc. (Image Analystin, Pathologisches Institut Mannheim), Prof. Dr. Brochhausen-Delius (Institutsdirektor, Pathologisches Institut Mannheim), Prof. Dr. Louis W.H. Cheung (Stellvertretender Direktor des muskuloskelettalen Forschungszentrums der Chinese University of Hongkong), Prof. Dr. Ronald M.Y. Wong (Professor für Orthopädie und Traumatologie an der Chinese University of Hongkong und „Honorary Associate Consultant“ am Prince of Wales Hospital), Annalena Artinger M.Sc. (Medizininformatikerin, Pathologisches Institut Mannheim)

Für Expert:innen: Weitere Hintergründe zur Kooperation

Die hohe Expertise in quantitativen ultrastrukturellen Analysen von Zellorganellen, speziell von Mitochondrien, am Pathologischen Institut der UMM hat im Rahmen des DAAD-Förderprogramms zu der Forschungskooperation mit der Chinese University of Hongkong geführt. „Auch wenn die Sarkopenie als Krankheitsbild nicht zu unserem Forschungsschwerpunkt am Institut zählt, sind unsere methodischen Ansätze der Image Analyse und die langjährige Erfahrung in der ultrastrukturellen Analyse pathologischer Zellorganellveränderungen für die Kolleg:innen aus Hongkong ein entscheidender Schlüssel für deren translationale Forschung“, erklärt Professor Dr. med. Christoph Brochhausen-Delius, Direktor des Pathologischen Instituts.

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