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Bei dieser Erkrankung kommt es zur Einlagerung von Kalk in die Sehnen der Rotatorenmanschette, am häufigsten in die Supraspinatussehne. Es kommt zu Schmerzen wechselnder Intensität. Die Auflösung des Kalkdepots durch körpereigene Abbauprozesse verursacht eine erhebliche Schmerzzunahme.
Therapie
Falls es nicht gelingt, eine Schmerzfreiheit mit Krankengymnastik oder dem Einspritzen entzündungshemmender Medikamente zu erzielen, empfehlen wir die Entfernung des Kalkdepots.
Diese erfolgt arthroskopisch, der Kalk wird dabei mittels Röntgendurchleuchtung unter gleichzeitiger Arthroskopie geortet, die Sehne darüber längs eröffnet und der Kalk entfernt. In einigen Fällen wird eine arthroskopische subacromiale Dekompression angeschlossen.
Nachbehandlung
Der stationäre Aufenthalt dauert ca. drei Tage. Eine Arbeitsunfähigkeit besteht für vier bis sechs Wochen, bei stärkerer körperlicher Belastung bis zu drei Monate. Unmittelbar nach dem Eingriff kann die Krankengymnastik beginnen, der Arm innerhalb der Schmerzgrenze bewegt und im Alltag zunehmend gebraucht werden.
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