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Inhalt
Wir unterscheiden die angeborene (habituelle) von der unfallbedingten Instabilität.
Therapie
Habituelle Instabilität
Die habituelle Instabilität führt aufgrund einer lockeren Kapsel-Bandführung des betroffenen Schultergelenks zu vermehrtem Spiel zwischen dem Oberarmkopf und der Schultergelenkspfanne. Der Oberarmkopf kann ohne äußere Gewalteinwirkung aus dem Gelenk austreten.
Die Behandlung ist nur in Ausnahmefällen operativ. Spezielle Übungs- und Trainingsprogramme stehen im Vordergrund der Behandlung.
Unfallbedingte Instabilität
Die nach einer gewaltsamen Verrenkung des Schultergelenks auftretende Instabilität wird durch eine Schädigung des Kapsel-Bandapparats verursacht. Diese sind in der Bildgebung gut darstellbar, die Behandlung ist operativ.
Je nach Häufigkeit der stattgefundenen Verrenkungen wird arthroskopisch oder durch offene Operationsverfahren die Stabilität der Schulter wieder hergestellt, die abgescherten Bandanteile werden an der Pfanne des Schultergelenks befestigt.
Nachbehandlung
Der stationäre Aufenthalt liegt zwischen fünf und sieben Tagen. Die Arbeitsunfähigkeit besteht, je nach körperlicher Beanspruchung, zwischen zehn und zwölf Wochen.
Kontextspalte
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