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Über die Abteilung

Professor Dr. med. Christoph Groden ist seit 2002 Leiter der Abteilung für Neuroradiologie, einer eigenständigen Abteilung, die in erster Linie für die Bildgebung von Kopf einschließlich Gehirn, Hals sowie Wirbelsäule einschließlich Rückenmark, aber je nach Fragestellung auch von Nervenbahnen und Muskulatur zuständig ist. Seit 2012 ist die Abteilung für Neuroradiologie zusätzlich verantwortlich für die neuroradiologische und radiologische Diagnostik bei Patienten des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit und seiner Ambulanzen.

Für die Diagnostik stehen die Verfahren Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), konventionelle Funktionsaufnahmen der Wirbelsäule und die Angiographie (digitale Subtraktionsangiographie, DSA) zur Verfügung. Diese Verfahren kommen sowohl in der Erstdiagnostik und Verlaufskontrolle von Erkrankungen, aber auch in der Planung neurochirurgischer Operationen oder der Strahlentherapie zum Einsatz.

Therapeutische Verfahren der Neuroradiologie sind die Behandlung von Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen) mittels Platinspiralen (Coiling) oder Flowdivertern (flussregulierende Stents), die Erweiterung von Einengungen der hirnversorgenden Gefäße (Dilatation, Stentimplantation), die Beseitigung von akuten Gefäßschlüssen beim akuten Schlaganfall (Thrombektomie) sowie die CT-gesteuerte Schmerztherapie bei Rückenschmerzen (Facettenblockade).

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