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Die Arbeitsgruppe besteht seit dem Jahr 2014 und beschäftigt sich in erster Linie mit der MRT-basierten Bildgebung therapiebedingter Veränderungen bei Patienten mit Hirntumoren.
Zum Einsatz kommen hierbei vor allem Methoden zur Darstellung von der zerebralen Perfusion (DCE- und DSC-Perfusionsbildgebung, ASL-Perfusionsbildgebung) sowie Gradientenechosequenzen (T2*-Sequenz, Suszeptibiltitäts-gewichtete Bildgebung) zur Darstellung von Blutungen und Eisenablagerungen wie Hämosiderin.
Für die verschiedenen Projekte kommen je nach Fragestellung neben drei 1,5-Tesla-Kernspintomographen auch zwei 3-Tesla-Kernspintomographen zum Einsatz.
Ausgewählte aktuelle Projekte
Therapiebedingte Veränderungen nach intraoperativer Bestrahlung
Die Differenzierung eine Rezidivs von posttherapeutischen Veränderungen nach kombinierter Radiochemotherapie mittels DSC Perfusion-MRT (PWI) gehört mittlerweile zu den etablierten Verfahren in der MR-Bildgebung maligner Hirntumoren (z.B. Glioblastoma multiforme). Ein neues Verfahren zur Behandlung des Glioblastoma multiforme stellt die intraoperative Bestrahlung dar, die in Mannheim erstmals in der Phase I/II-Studie angewandt wurde. In dieser Studie werden Veränderungen nach intraoperativer Bestrahlung erstmalig detailliert charakterisiert (Perfusionsmuster, T2-Läsion, cerebrale Microbleeds nach Therapie).
Kooperationspartner
Dr. med. Michael Ehmann, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Universitätsmedizin Mannheim
Kontextspalte
Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Alex Förster
Oberarzt