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Inhalt
Lehrcurriculum im Fach Neurologie
Im Rahmen des Moduls „ZNS“ im Grundstudium werden Lehrveranstaltungen mit klinischem Bezug im 2. Studienjahr mit den vorklinischen Fachdisziplinen der Fächer Physiologie, Anatomie und Biochemie angeboten, um schon frühzeitig im Studium einen Praxis- und Fachbezug herzustellen.
Im 3. Studienjahr führen wir die Studierenden im Rahmen der fächerübergreifenden klinischen Propädeutik in die neurologische Untersuchung und Anamneseerhebung ein. Dies erfolgt als sogenannter „Hochschuldidaktischer Dreisprung“ mit Anleitung durch die/den Neurologin/en, die Einübung durch einen studentischen Tutor gefolgt von der Kontrolle und Überprüfung unter erneuter ärztlicher Supervision. Zudem werden im Rahmen der wöchentlichen wechselnden, fachübergreifenden Schwerpunktthemen eine Vorlesung sowie gemeinsame Seminare mit den Neuroradiologen und Neurochirurgen zum Thema “Zerebraler Schlaganfall” angeboten.
Im 4. Studienjahr liegt dann der Schwerpunkt der studentischen Ausbildung im Fach Neurologie. In den ersten 4 Wochen eines Theorieblock-Moduls findet eine Ringvorlesung der Neuro-Fächer statt, begleitet von themenbezogenen Seminaren. Darauf folgen die Praxismodule mit dem modular aufgebauten Unterricht am Krankenbett (UaK) im fachübergreifend konzipierten Modul „Nervenkrankheiten“. Während des Unterrichts am Krankenbett erfolgt die Ausbildung der Studierenden in Kleingruppen mit jeweiliger Benotung des Kurstages. Zusätzlich haben die Studierenden des Modellstudiengangs die Möglichkeit, ganztägige Praktika auf den Stationen oder in den Hochschulambulanzen der Neurologischen Klinik (u.a. im Rahmen des Moduls „Ambulante Medizin“) zu absolvieren.
Interaktive PC-Lernprogramme
Neben dem direkten Patientenkontakt werden auch Videobeispiele und interaktive PC-Lernprogramme angeboten.
Kontextspalte
Ansprechpartnerin
Annette Pscheidt
Direktionsassistenz