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Darmkrebs - verstehen, vermeiden und heilen

Die Neuauflage der Vortragsreihe „Medizin für Mannheim“ ist erfolgreich gestartet: Am Dienstag, 26. April, stand das Thema „Darmkrebs verstehen, vermeiden und heilen“ auf dem Programm.

Darmkrebs ist geschlechterübergreifend eine der häufigsten Krebsarten, kann aber früh erkannt und sehr gut behandelt werden. Aus diesem Grund haben drei Mediziner der UMM über aktuelle Erkenntnisse und Empfehlungen zur Vermeidung, Früherkennung und Heilung von Darmkrebs referiert.

„Rund 6 Prozent der Deutschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs“, berichtete Professor Dr. med. Matthias Ebert, Direktor der II. Medizinischen Klinik. Er eröffnete die Veranstaltung mit seinem interaktiven Vortrag „Darm und Mikrobiom – Freund oder Feind?“ und ging dabei auch auf die erst vor kurzem erkannte Rolle von Darmbakterien bei der Entstehung von Darmkrebs ein.

Danach erklärte der Leiter der Zentralen Interdisziplinären Endoskopie, PD Dr. med. Sebastian Belle, wie sich die Entstehung von Darmkrebs durch frühzeitige endoskopische Maßnahmen vermeiden lässt. Schließlich zeigte Professor Dr. med. Christoph Reißfelder, Direktor der Chirurgischen Klinik, in seinem Vortrag auf, wie selbst fortgeschrittener Darmkrebs, der möglicherweise sogar schon Metastasen gebildet hat, mit neuen Operationstechniken erfolgreich behandelt werden kann.

Videos: Aufzeichnung des Vortrags "Darmkrebs" vom 26.04.2022

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