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Translationale Radioonkologie

Das Ziel translationaler Forschung ist die systematische Übertragung von präklinischen Ergebnissen (zum Beispiel Ergebnissen aus der Technik- oder Laborforschung) in ein Therapieprinzip. So werden beispielsweise neuartige Therapieformen meist zunächst umfassend im Labor erforscht. Zeigt sich dabei die gewünschte Wirkung und bleiben unerwünschte Nebenwirkungen aus, kann daraus ein experimentelles Therapiekonzept für Patienten entwickelt werden. Dies geschieht dann klassischerweise in Form von klinischen Studien, an denen Patienten teilnehmen können.  

Unser Interesse liegt dabei auf zwei Schwerpunkten: Der Gehirntumore (insbesondere auf hochgradigen Astrozytomen wie zum Beispiel Glioblastome) und der Zweitmalignominduktion nach konventioneller (3D-konformaler) und intensitätsmodulierter Strahlentherapie (IMRT).

Gefördert werden unsere Arbeiten unter anderem von der Klaus-Tschira-Stiftung (Vpr und Gliome), der H.W. & J. Hector Stiftung (TeleGraPH-Studie) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (IMRT und Zweitmalignome).

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Klinikdirektion

Professor Dr. med. Frank Giordano

Klinikdirektor

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