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MRT

An der UMM werden aktuell fünf state-of-the-art Mehrkanal-MR-Tomografen (2 x 3,0 Tesla, 3 x 1,5 Tesla) betrieben. Diese apparative Ausstattung erlaubt die Abdeckung aller relevanten MR-Untersuchung in hoher Fallzahl, wozu die MR-Bildgebung von Kopf und Wirbelsäule, die MR-Bildgebung des Körperstamms, die MR-Extremitätenbildgebung aber auch die MR-Ganzkörperbildgebung zählt.

Klinisch liegen die Schwerpunkte auf der onkologischen, kardiovaskulären und pädiatrischen MR-Bildgebung. Neben den Standardtechniken der MR-Bildgebung wird an der UMM höchster Wert auf frühe klinische Implementierung neuer MR-Techniken zum Wohle des Patienten gelegt. Hierzu zählen beispielsweise die diffusionsgewichtete MR-Bildgebung zur Evaluierung frühen Therapieansprechens in Onkologie oder die low-dose MR-Angiografie bei 3,0 Tesla.

Die Assistenzärzte arbeiten im MRT im Team eng mit den MTRAs sowie den modalitätsverantwortlichen Oberärzten bei der Planung, Durchführung und Befundung der MR-Untersuchungen zusammen.

Die Aufgaben der Ärzte in Weiterbildung liegen in der Indikationsstellung und -prüfung, Vorbereitung und Überwachung der MR-Untersuchungen. Durch die enge Kooperation zwischen MTRAs und Ärzten kann auch die Bedienung des MR-Tomografen im Rahmen der Rotation erlernt werden.

Darüberhinaus befunden die Weiterbildungsassistenten unter oberärztlicher Aufsicht MR-Untersuchungen aller Körperregionen, wobei neben morphologischen Sequenzen auch der Einsatz und die Auswertung funktioneller MR-Techniken (Flussmessungen, Perfusionsmessungen, MR-Spektroskopie, Fusions-Bildgebung und R2*-Techniken sowie Diffusionstechniken) Bestandteil hat. Zudem erlernen die Assistenzärzte die direkte Gelenkpunktion zur Durchführung von direkten MR-Arthrografien.