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Die Röntgenstrahlen werden in einer Röntgenröhre erzeugt und anschließend auf die zu untersuchende Region des Körpers geleitet. Bei Durchdringen des menschlichen Körpers werden sie aufgrund der unterschiedlichen Dichte verschiedener Gewebe auch unterschiedlich stark abgeschwächt. Diese Abschwächung findet als sogenannte Absorption der Röntgenstrahlen statt.
Dichtere Strukturen des Körpers, wie zum Beispiel die Knochen, weisen eine höhere Absorption auf als Organe, die viel Luft enthalten, wie das Lungengewebe. Parenchymatöse Organe (Organe mit speziellem Gewebe wie Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse) liegen in ihrer Absorption zwischen diesen beiden.
Nach Durchdringen des menschlichen Körpers werden die Röntgenstrahlen mittels verschiedener Detektoren nachgewiesen und in ein Bild umgerechnet.
Mittlerweile haben Festkörperdetektoren sowie Speicherfoliensysteme die über Jahrzehnte benutzten Röntgenfilme abgelöst. Durch diese neuen Detektorsysteme werden digitale Bilder erzeugt, die anschließend weiterbearbeitet sowie auf Computerbildschirmen dargestellt werden können.
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