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Schilddrüsenszintigrafie

Die Schilddrüsenszintigrafie weist weiterhin eine zentrale Bedeutung in der nicht-invasiven Abklärung von Schilddrüsenknoten auf. Die Genauigkeit in der Beurteilung der Stoffwechselaktivität eines Knotens mit einer Größe von mehr als 1 cm beträgt dabei über 90 Prozent. 

Verfahren

Die Schilddrüsenszintigrafie stellt ein Verfahren dar, in dem die Schilddrüse mittels 99m-Technetium Pertechnetat abgebildet werden kann. Dabei wird die Jodeinschleusung in die Schilddrüse simuliert; damit können sogenannte heiße bzw. warme oder kalte Areale erkannt werden. In Abhängigkeit des jeweils dabei vorliegenden Schilddrüsenfunktionsstatus (Euthyreose, Hyperthyreose) sowie des Ultraschalls kann damit über das weitere therapeutische Vorgehen entschieden werden.