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Drahtmarkierung

Nicht tastbare Befunde der Brust werden vor der Operation mit einem Draht markiert. Der Draht wird unter sonografischer oder mammografischer Kontrolle über eine Hohlnadel an den Befund herangeführt und dort mit einem Widerhaken fixiert. Da die Hohlnadel sehr dünn ist (20 G = 0,9 mm), muss in der Regel keine örtliche Betäubung erfolgen.

Nach Exzision des markierten Befundes wird zur Korrelation eine Präparateradiografie- oder sonografie durchgeführt.

Kontextspalte

Interdisziplinäres Brustzentrum Mannheim

Der Funktionsbereich „Multimodale Mammadiagnostik” ist integraler Partner des Interdisziplinären Brustzentrums Mannheim. Als universitäre Einrichtung ist es auch außerhalb von Studien unser Ziel moderne, innovative Verfahren (MR-Mammografie, PET/CT) anzuwenden.