Hämangiome
(Blutschwämmchen)
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Hämangiome sind die häufigsten gutartigen Tumoren im Neugeborenen- und Säuglingsalter. Sie treten mit einer Häufigkeit von acht bis zwölf Prozent bei reifgeborenen Kindern und 22 Prozent bei Frühgeborenen unter einem Kilogramm auf. Mädchen sind drei bis fünf Mal häufiger betroffen als Jungen.
Auch heute ist die Ursache der Hämangiome komplex und noch nicht vollständig geklärt. Sicher ist jedoch ihre vollständige Rückbildung im Laufe der ersten Lebensjahre des Kindes. Die häufigste Komplikation stellt das unkontrollierte Wachstum eines Hämangioms dar.
Die Erstvorstellung besteht aus einer klinischen Untersuchung des Kindes und einer umfassenden Anamnese.
Ziel einer Hämangiom-Therapie ist immer ein weiteres Hämangiom-Wachstum zu verhindern.
Hämangiome mit kritischer Lokalisation und schnellem Wachstum sollten rasch behandelt werden. Als kritische Lokalisation gelten Nase, Ohr, Auge sowie faltig/feuchte Hautpartien. Hämangiome mit Lokalisation über Gelenken oder im Anogenitalbereich erfordern ebenfalls eine schnelle Behandlung.
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