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Seit März 2007 wird der am Flughafen Mannheim stationierte Rettungshubschrauber „Christoph 53“ anteilsmäßig durch ärztliche Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie besetzt.
Die Notärzte, die auf dem Rettungshubschrauber „Christoph 53“ eingesetzt werden, verfügen alle über eine abgeschlossene Facharztausbildung in der Anästhesiologie und sind damit deutlich höher qualifiziert als es das Gesetz fordert. Der stellvertretende leitende Hubschrauberarzt wird ebenfalls durch die Klinik gestellt.
1100 Einsätze pro Jahr
Der Rettungshubschrauber wurde ursprünglich als reiner Sekundärhubschrauber (Intensivtransporthubschrauber) im Jahr 1986 in Dienst gestellt. Mittlerweile sind jedoch von jährlich etwa 1100 Einsätzen ungefähr 70 % Primäreinsätze. Als Hubschraubermuster steht momentan eine der modernsten Maschinen der Luftrettung (H 145) zur Verfügung. Die Maschine, die Piloten und Notfallsanitäter werden durch die DRF Luftrettung gestellt. Die ärztliche Besetzung wird durch einen Notarzt (Leitender Hubschraubernotarzt) der DRF Luftrettung und durch Notärzte der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsklinik Heidelberg vervollständigt.
Die Einsatzkoordinierung des Rettungshubschraubers erfolgt über die integrierte Rettungsleitstelle Mannheim (Standort Hauptfeuerwache) und die Zentrale Koordinierungsstelle (ZKS) von Baden-Württemberg in Rheinmünster.
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