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Die Knochenmark- bzw. Stammzelltransplantation ist Bestandteil in der Behandlung vieler gutartiger und bösartiger Erkrankungen des Knochenmarks, der Lymphknoten und anderer Tumore. Bei der Stammzelltransplantation wird zwischen autologer und allogener Blutstammzelltransplantation unterschieden.
Bei vielen Patienten stellen Stammzelltransplantationsverfahren den einzigen Weg zur Heilung der Erkrankung dar.
Knochenmarkentnahme
Bei der Knochenmarkentnahme wird dem Spender in Vollnarkose aus dem Beckenkamm etwa ein Liter Knochenmark-Blut-Gemisch entnommen.
Blutstammzellspende
Bei der mittlerweile häufiger eingesetzten peripheren Blutstammzellspende wird dem Spender das Hormon G-CSF gespritzt. Dieses bewirkt, dass Stammzellen aus dem Knochenmark in das periphere Blut ausgespült werden. Dort können sie dann mittels Stammzellapherese („Apherese” = umgangssprachlich „Blutwäsche”, „Blutreinigungsverfahren”) gesammelt werden.
Station für allogene Transplantationen
Die Station 9-3 bietet optimale Bedingungen für die Versorgung von Patienten mit einer allogenen Transplantation von Knochenmark und Stammzellen.
Erfahren Sie mehr über die Station für Knochenmarktransplantation und Stammzelltransplantation.
Stammzelltransplantation
Kontextspalte
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Stammzelltransplantation
und Leukämietherapie
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heike.weiss@ umm.de
KMT-Ambulanz
für Knochenmarktransplantation
und Stammzelltransplantation
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kmt-ambulanz@ umm.de
Ärztliche Leitung
PD Dr. med. Stefan Klein
Leitender Oberarzt