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Die Schuppenflechte (auch Psoriasis genannt) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. In Deutschland leiden etwa 2 % der Bevölkerung an der Erkrankung. Männer und Frauen sind etwa gleich häufig betroffen. Psoriasis kann in jedem Lebensalter auftreten, sie tritt jedoch im frühen Kindesalter und bei sehr alten Menschen eher seltener auf. Bei der Schuppenflechte spielt die Vererbung eine wichtige Rolle. Eine Veranlagung zur Entwicklung der Erkrankung ist bereits im Erbgut vorhanden. Hinzu kommen weitere äußere und/oder innere Faktoren, die die Erkrankung auslösen oder verschlimmern können, sogenannte „Trigger“ (z.B. Stress, Alkohol, Medikamente und Infektionskrankheiten).
Typische Symptome sind gerötete Hautveränderungen (so genannte Plaques) mit silbrig-weißer Schuppung, die mit Juckreiz einhergehen können. Die Ausdehnung kann von einzelnen wenigen Stellen bis hin zur Beteiligung der gesamten Körperoberfläche reichen. Typischerweise sind bei der Psoriasis vulgaris die Streckseiten der Arme und Beine betroffen.
Studien zeigen auf, dass die Psoriasis einerseits das körperliche Wohlbefinden beeinträchtigt, andererseits aber auch die psychische Verfassung, die familiäre und soziale Situation und den beruflichen Werdegang der Betroffenen in erheblichem Ausmaß negativ beeinflusst.
Kontextspalte
Ärztliche Leitung
PD Dr. med. Marthe-Lisa Schaarschmidt
Oberärztin
Oberärztin der Allgemeinen Hautambulanz
Leiterin Bereich klinische Studien chronisch-entzündliche Dermatosen
Leiterin des Kompetenzzentrums Psoriasis
Leiterin der Spezialsprechstunde Neurodermitis
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Allergologie
Berufsdermatologie
DDA Zertifikat Psoriasis
Stellvertretende Leitung Spezialsprechstunde Atopische Dermatitis
Prof. Dr. med. Jan Nicolay
Leitender Oberarzt
Leiter der Sektion Klinische- und Experimentelle Dermatologie
Leiter der Allgemeinen Hautambulanz
Leiter der Allergologischen Abteilung
Leiter der Lymphomsprechstunde
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Allergologie
Berufsdermatologie
Medikamentöse Tumortherapie