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Speicheldrüsenerkrankungen

Wir diagnostizieren und behandeln Speicheldrüsenerkrankungen aller Art.

  • Entzündungen der Speicheldrüse       
  • Steinbildungen in der Speicheldrüse
  • Tumore der Speicheldrüse
  • Speicheldrüsenerkrankung durch rheumatische und neurologische Erkrankungen

Die meisten Speicheldrüsenerkrankungen zeigen sich durch eine Schwellung der Drüse. Dies kann durch Abflussstörungen des Speichels, entzündliche Veränderungen des Gewebes oder Tumoren bedingt sein.

Diagnostik

Ultraschall

Die wichtigste Untersuchungsmethode bei Speicheldrüsenerkrankungen ist die Sonographie (Ultraschall). Dieses schonende Verfahren kann sofort bei Ihrem Besuch in unserer Ambulanz durchgeführt werden. Es eignet sich vor allem zur Diagnostik von Tumoren und zur Abklärung unklarer Schwellungen. Auch Kinder können so untersucht werden. Eine Erweiterung stellt die Farbdopplersonographie dar, die zur Beurteilung der Durchblutung eingesetzt wird.

Speichelgangendoskopie

Die Speichelgangsendoskopie ist ein modernes Verfahren zur Darstellung der Ausführungsgänge. Ein spezielles Miniendoskop mit einem Durchmesser von weniger als 1,8 Milimetern kann Engstellen und Speichelsteine sicher diagnostizieren. Über zusätzliche Arbeitskanäle kann in vielen Fällen damit gleichzeitig auch eine Therapie erfolgen.

Therapie

Bei der Behandlung von Speicheldrüsenerkrankungen ist unser primäres Ziel die Drüse und ihre Funktion zu erhalten. Dafür wenden wir, modernste minimal-invasive Verfahren an.

Sollte eine Drüsenerhaltung, z.B. bei einer Tumorerkrankung, nicht möglich sein, erfolgt die Operation immer unter ständiger Überwachung des Gesichtsnervens (Neuromonitoring), um diesen maximal zu schonen. Muss dennoch der Gesichtsnerv oder Teile davon bei einem bösartigen Tumorleiden entfernt werden, verfügen wir über ein breites operatives Spektrum zur Wiederherstellung der Gesichtsnervenfunktion.

Kontextspalte

Ärztliche Leitung

Prof. Dr. med. Claudia Scherl

Stellv. Klinikdirektorin