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Messung von Otoakustischen Emissionen in lauter Umgebung
Behandlungsbedürftige Hörstörungen treten bei 1-2 Neugeborenen / 1000 Kindern auf. Ihre frühzeitige Erkennung und Therapie sind Voraussetzung für eine normale sprachliche und kognitive Entwicklung. Neugeborenen-Hörscreenings finden direkt auf den Säuglingsstationen statt und basieren auf der Messung Otoakustischer Emissionen (OAE). Durch den Umgebungslärm sinkt jedoch die Spezifität dieser Messungen und die Messzeit verlängert sich.
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts arbeiten wir an der Verbesserung der OAE-Messung. Dieses Ziel konnte durch akustische Optimierung der Messsonde, durch den Einsatz von aktiver Schalldämpfung und durch adaptive Signalverarbeitung (siehe Bild) erreicht werden.
Förderkennzeichen: KF2836601AK1