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Onkologie

Weltweit sind bösartige Tumorerkrankungen des Kopf-Hals-Bereichs heute die sechsthäufigste Krebserkrankung.

Die meisten bösartigen Tumore im Kopf-Hals-Bereich werden erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt, was zu einer erheblichen Verschlechterung der Prognose führt. Die klassischen Behandlungmethoden von Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich (meist Plattenepitelkarzinome) bestehen aus Chirurgie, Chemotherapie und Bestrahlung.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit dieser Bereiche kann eine effiziente Eradikation der Mehrheit proliferierender Zellen eines bösartigen Tumors gewährleisten. Im Gegensatz zu vielen anderen Tumortypen, für die in den letzten Jahren viele neue Therapiemöglichkeiten entwickelt wurden, haben sich die Therapien bei den Kopf-Halstumoren in den letzten Jahren nur wenig weiterentwickelt.

In unserem Labor ist daher auch diesem Thema ein Schwerpunkt gewidmet, um neue Erkenntnisse über diese Erkrankung zu gewinnen und Zielmoleküle zu identifizieren, die geeignet sein könnten um neue Therapien zu entwickeln.

Kontextspalte

Ansprechpartner:innen

Dipl.-Ing. Dr. Johann Kern

Leitung Regenerative Medizin und Onkologie

Prof. Dr. med. Claudia Scherl

Stellv. Klinikdirektorin

Prof. Dr. med. Anne Lammert 

Geschäftsführende Oberärztin

Prof. Dr. med. Annette Affolter 

Oberärztin
Leitung klinisches Studienzentrum Kopf-Hals-Tumoren

Prof. Dr. med. Sonja Ludwig

Oberärztin