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Mit Antikörpern die Krebszellen bekämpfen
Bei etwa 20 bis 25 Prozent aller Brustkrebspatientinnen lassen sich spezielle Wachstumsrezeptoren (sogenannte HER2/neu-Rezeptoren) an der Zelloberfläche in verstärktem Maß nachweisen.
Eine zielgerichtete Immuntherapie mit dem Antikörper Trastuzumab (Herzeptin®) kann die Funktion dieses Rezeptors unterbinden und damit das Wachstum stoppen.
Ergänzung zur Chemo- oder Hormontherapie
Ergeben die Untersuchungen, dass der Tumor eindeutig „HER2-positiv” ist, wird eine adjuvante Therapie mit Trastuzumab zusätzlich zu einer Hormon- und/oder Chemotherapie empfohlen.
Kaum Nebenwirkungen
Diese Antikörper werden ein Jahr lang alle drei Wochen als Infusionen verabreicht und wirken im Gegensatz zur Chemotherapie nur an wenigen anderen Organzellen, so dass im Normalfall mit weniger Nebenwirkungen zu rechnen ist.
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Ansprechpartner*innen
Prof. Dr. med. Frederik Marmé
Sektionsleitung Konservative Gynäkologische Onkologie
Dr. med. Athanasios Mavratzas
Oberarzt
Hämatologie und Onkologie
Sektions Konservative Gynäkologische Onkologie
athanasios.mavratzas@ umm.de