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Chemotherapie

Therapie gegen verbliebene Tumorzellen

Bei Nachweis von Absiedlungen des Brustkrebses kann es bereits zur Verteilung einzelner Tumorzellen im Körper gekommen sein. Diese sogenannten „Mikrometastasen” sind durch die herkömmlichen Methoden, wie zum Beispiel Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen, nicht nachzuweisen und könnten sich später zu Tochtergeschwülsten entwickeln.

Spezielle Zellgifte (Chemotherapeutika) sollen diese Tumorzellen angreifen und zerstören. Die Chancen für eine komplette Ausheilung kann dadurch deutlich verbessert werden.

Verträglichkeit der Chemotherapie

In den letzten Jahren wurden neue Medikamente zur Bekämpfung von Nebenwirkungen eingeführt, welche die Verträglichkeit der Chemotherapie deutlich verbessert haben. Daher ist heute eine ambulante Durchführung einer Chemotherapie ohne große Einschränkungen im Alltag möglich.

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Ansprechpartner*innen

Prof. Dr. med. Frederik Marmé

Sektionsleitung Konservative Gynäkologische Onkologie