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Inhalt
Als Studenten im Praktischen Jahr haben Sie noch einmal die Gelegenheit, ein besonders vielseitiges Fach miterleben zu können – in der Frauenheilkunde ist für jeden etwas dabei. Wir sind ein offenes und motiviertes Team und schließen Sie als junge engagierte Kollegen gerne mit ein! Sie werden im Rahmen eines PJ-Quartals Gelegenheit haben, in alle Bereiche (operative Gynäkologie, Onkologie, Geburtshilfe) unserer Klinik der Maximalversorgung hineinzuschnuppern.
Klinikdirektion
Prof. Dr. med. Marc Sütterlin
PJ-Verantwortliche
Dr. med. Christiane Otto
christiane.otto@ umm.de
Dr. med. Amelie Trebin
amelie.trebin@ umm.de
Weitere Infos
Anzahl der Stationen: 3
PJ-Plätze: 3 stationär, 2 ambulant
Arbeitszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 07:30 - 16:15 Uhr
Wahlfach Gynäkologie und Geburtshilfe
Was kann ich danach?
Nach abgeschlossenem PJ-Quartal können Sie Patientinnen mit den wichtigsten gynäkologischen Krankheitsbildern eigenständig betreuen – dazu gehören natürlich auch das Verfassen von Entlassbriefen, OP-Dokumentationen oder die Beurteilung von Histologie-Befunden.
Wir möchten, dass Sie die grundlegenden Untersuchungen während Schwangerschaft und Geburt verstehen und durchführen können.
Während der operativen Rotation ist natürlich die Mithilfe bei großen und kleinen gynäkologischen und geburtshilflichen Eingriffen gefragt!
Wie ist die Ausbildung konzipiert?
Wir bieten ein abwechslungsreiches Quartal – vorgesehen sind Rotationen in den Kreißsaal/Wochenbettstation, auf die operative Gynäkologie und Onkologie.
Zusammen mit dem jeweiligen Stationsarzt werden Sie die Station betreuen und so auch eine Einarbeitung in den Alltag eines Assistenzarztes erhalten.
Wir bieten einen wöchentlichen PJ-Unterricht mit Wiederholung der wichtigsten Krankheitsbilder an.
Natürlich gehört auch die Teilnahme an internen Fortbildungen, Tumorboards und regelmäßigen Notfallübungen im Kreißsaal dazu.
Was ist das Besondere hier?
Wir haben Babys! Nur in der Frauenklinik kann man die spannenden Nachtdienste im Kreißsaal miterleben.
Was wird erwartet?
Natürlich steht ein freundlicher Umgang mit allen Mitarbeitern sowie ein angemessenes Verhalten gegenüber unseren Patientinnen im Vordergrund. Wir erwarten ein Grundwissen bezüglich der wichtigen gynäkologischen und geburtshilflichen Krankheitsbilder und Kenntnisse über das korrekte Verhalten im OP. Alles andere bringen wir gerne bei – sofern Interesse und Engagement besteht!
Gynäkologische Ambulanz
Was kann ich danach?
Wir möchten Ihnen den Umgang mit gynäkologischen/onkologischen und insbesondere schwangeren Patientinnen nahebringen. Das umfasst natürlich auch die gynäkologischen Untersuchungsmethoden wie gynäkologischer und geburtshilflicher Ultraschall, Spekulumuntersuchungen, PAP-Abstrich, Krebsvorsorge und -nachsorge, Kontrazeption, systematische Untersuchung der Brust, Beurteilung von Mammographien und Mammasonographien. Ziel ist ein umfassendes Wissen über die wichtigsten gynäkologischen Erkrankungen und ihre Therapieoptionen und Indikationen.
Wie ist die Ausbildung konzipiert?
Im Rahmen des Quartals Ambulante Medizin sind Sie vor allem in unserer Gynäkologischen Ambulanz eingesetzt, sollen aber auch die Gelegenheit haben, bei ambulanten Operationen zu assistieren.
Durch die feste Einbindung in den Ambulanzablauf lernen Sie unter Supervision die Aufnahme und Behandlung von Notfallpatientinnen sowie die Abläufe einer strukturierten OP-Vorbereitung.
Es findet zusätzlich ein wöchentlicher PJ-Unterricht mit Wiederholung der wichtigsten Krankheitsbilder statt.
Was ist das Besondere hier?
Über die Woche verteilt gibt es Spezialsprechstunden (Pränatalmedizin, Dysplasie, Urogynäkologie, Mammadiagnostik).
Was wird erwartet?
Wir erwarten ein strukturiertes Grundwissen bezüglich der wichtigen gynäkologischen und geburtshilflichen Krankheitsbilder sowie die Fähigkeit, auch mal in einer „hektischen“ Umgebung zu arbeiten. Gerade im Bereich der Gynäkologie und Geburtshilfe ist ein sensibler und angemessener Umgang mit unseren Patientinnen wichtig – lieber zunächst zurückhaltend und nicht zu forsch vorangehen! Und wird Engagement und Interesse gezeigt, macht die Zusammenarbeit doch gleich viel mehr Spaß.