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Neue Therapiemöglichkeiten
Bei einem Hybrideingriff werden offen-chirurgische Verfahren mit interventionellen Techniken kombiniert. Dank dieses neuartigen Hybridverfahrens werden im Team für jeden Patienten geeignete und individuelle Therapieformen ermöglicht.
So kann z.B. die Stenose einer Leistenarterie chirurgisch offen behandelt und in gleicher Narkose über den bereits gewählten Leistenzugang eine zusätzliche Verengung der Beckenschlagader mittels Ballondilatation oder Stentimplantation behoben werden. Das erspart dem Patient einen zusätzlichen operativen Eingriff.
Zeitgewinn in der Aortenchirurgie
Patienten mit Aneurysmarupturen können direkt im Hybridsaal versorgt werden. Bislang benötigte der Patient vor OP eine bildgebende Diagnostik in der radiologischen Abteilung. Dies kostete wertvolle Zeit. Der Hybridsaal ermöglicht eine zügigere Therapie.
Mit Hilfe dieser hochmodernen Hybridtechnik kann also direkt auf dem OP-Tisch im Hybrid-OP eine CT-ähnliche Untersuchung gemacht werden, die dem Gefäßchirurgen die notwendige Orientierung über Ausmaß und Lokalisation der Erkrankung liefert.
Die Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum kann dank dieser innovativen Technik den Gefäßpatienten neuartige und modernste Behandlungen zukommen lassen. Dies kommt nicht zuletzt in der beinerhaltenden Gefäßchirurgie positiv zum Tragen.
Kontextspalte
Sprechstunden und Termine
Notfall
Gefäßchirurgische Hotline
ab 18:00 Uhr: Telefon 0621/383-2197
bis 18:00 Uhr: Telefon 0621/383-8500
Ambulanter Termin
Telefon 0621/383-8951
Sektionsleiter
Dr. med. Kay Schwenke
Leitung Gefäßchirurgie
Sekretariat
Frau Barbara Schymanski
Telefon 0621/383-5152