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Stuhlinkontinenz entsteht aus einer Störung des Zusammenspiels vieler Faktoren. So spielen neben der Schließmuskelkraft auch die Beschaffenheit des Stuhls und die Häufigkeit des Stuhlgangs eine sehr bedeutsame Rolle.
Über Kontinenz oder Inkontinenz entscheiden
- der Schließmuskelapparat, bestehend aus dem äußeren Schließmuskel (Musculus sphinkter ani externus) und dem inneren Schließmuskel (Musculus sphinkter ani internus)
- die Beschaffenheit, Konsistenz, des Stuhls
- die Häufigkeit, Frequenz, des Stuhls
- die anorektale Sensibilität, also die Funktionsfähigkeit der Nerven des Schließmuskels und des Mastdarmes
- das Fassungsvermögen des Mastdarms
- die Rektumcompliance, das Zusammenspiel von Mastdarmfüllung und -entleerung
- der Beckenboden.
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